2. Grundqualifizierung für Mentorinnen und Mentoren
Es war insgesamt die 3. Grundqualifizierung im MENTOR-Leichlingen-Die Leselernhelfer-Projekt. Ab dem Schuljahr 2019/2020 sind 4 Grundschulen und die Sekundarschule bei unserem Projekt dabei. Insgesamt liegt wünschen sich die Schulen circa 40 Mentorinnen und Mentoren, die leseschwache Kinder fördern.
Der Bedarf an ehrenamtlichen MentorInnen ist also hoch, deshalb waren wir glücklich, dass sich 10 Mentorinnen und Mentoren für diese Qualifizierungsmaßnahme angemeldet hatten.
Einen ganzen Tag investierten die Ehrenamtler, um sich auf ihre neue Aufgabe vorzubereiten. Die beiden Referentinnen Sandra Beierlein und Dagmar Pärsch-Roos hatten jede Menge Material vorbereitet, sowohl in einer Präsentation, als auch als Materialpaket in Printform. Dieses konnten die MentorInnen mit nach Hause nehmen, damit sie auch dort immer wieder Anregungen zur Leseförderung bereit haben.
Inhaltlich stellten die Referentinnen Methoden zum Wecken der Lesefreude vor und gaben Tipps zum Ablauf einer Mentorenstunde. Darüber hinaus beschäftigten sie sich mit dem Alltag der Kinder heutzutage und welche Medien sie nutzen. Ebenso wurde auf die Bedeutung von Auflockerungen, Bewegungspausen und auf nutzbare Materialien eingegangen.
Nach der Theorie kam die Praxis. In zwei Kleingruppen-Workshops erabeiteten sich die Teilnehmer Methoden zum Wecken der Lesefreude und sie bereiteten ihre erste Mentorenstunde vor.
Unser Projekt läuft gut, macht MentoInnen und SchülerInnen Spaß und Freude.
Das konnten Kirsten Schwarz-Thönes, die als Mentorin in der GGS Witzhelden mit einem Mädchen arbeitet und Doris Schmeing, die an der Sekundarschule tätig ist, aus erster Hand berichten, geduldig beantworteten sie die vielen Fragen der sehr interessierten TeilnehmerInnen.
Erfahrungsbericht Kirsten Schwarz-Thönes
Zum Ende der Veranstaltung waren alle Erwartungen der Teilnehmenden erfüllt und sie fühlten sich gut gerüstet für ihre neue Aufgabe. Wir waren begeistert von der Motivation und Kreativität der zukünfitigen Mentorinnen und Mentoren, und wir wünschen uns noch viele weitere Menschen, die Kinder beim Leselernen fördern möchten.
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